Celtic Fantasy

Saint

Sie rollte leicht mit den Augen und folgte der Fremden. Du denkst du hättest Essen und einen Unterschlupf? Ich kann dir sagen was die mit dir machen würden. Sie fangen dich, dann kommst du in eine Zelle in der du nicht mal den Fuß vor den anderen setzen kannst und wenn du Hunger hast bekommst du vielleicht, wenn du Glück hast, Dreck hin geworfen. Die lassen dich da Tage lang drin bis du halb verhungert und verdurstet bist und dich eingepinkelt hast und dann, wenn du denkst sie lassen mit der Strafe nach, wollen sie dich entweder Köpfen, erhängen, verbrennen oder sie werfen solange mit Steine auf deinen Kopf, bis du daran stirbst. Glaub mir, ich kenne das, ja? Ich war schon in so einer Zelle und der einzige Grund, wieso ich noch lebe war Er. Er war ein Soldaten Junge und hat mir den Arsch gerettet indem er mich aus der Zelle gelassen hat. Er hat mir sogar Essen und Trinken mit gegeben und hat mir meinen treuen Gefährten, Soul, an die Seite gestellt. Sie streichelte über dessen Kopf und lief langsam neben die Fremde. Er wurde als Strafe ausgepeitscht, bis er an den Verletzungen starb. Für einen Moment klang sie verletzlich und verwundet. Dann aber wurde ihr Herz wieder zu einem Eisblock. So ist das Leben.

Michelle

Sie hörte überrascht der Fremden zu, die plötzlich so ernst und aufgeregt war. Nach ihrer kleinen Geschichte, seufzte Michelle kurz. Tut mir leid deswegen. murmelte sie. Lange schon hatte sie keine Freunde oder gar einen Freund gehabt. Zwar auch mal verliebt, als sie noch jünger war, jedoch hätte sie nie eine feste Bezihung gehabt und wusste nicht, wie es ist so einen zu verlieren. Sie kannte zwar den Schmerz, wenn man eine eng Vertraute und Familienmitglieder sterben sieht, aber weiterhin wollte sie auch nicht mehr darüber nachdenken. Zu viel war schon in ihren Leben passiert, da bräuchte Michelle nicht noch mehr Schmerz. Sie ging ein wenig hin und her, hielt dabei nach ein Licht Ausschau oder wenigstens nach einen kleinen Hinweis auf ein Haus oder Dorf.

Saint

Sie schwieg den restlichen Weg und folge ihr einfach. Soul lief neben ihr her und schaute immer wieder zu ihr auf. Sie wurde leicht nervös als sie ein Licht wahr nahm. Das wird nicht gut enden. Meinte sie nur ruhig und ging weiter neben ihrer Begleiterin her.

Agash Grey
Sie spürte Freiheit durch ihre Knochen laufen. Es war das beste Gefühl das sie je hatte, immer wieder wenn sie so lief war es als wäre sie neu geboren.
Sie lies Ivor neben sich laufen. Sie knurrte begeistert und dann sprang sie auf einen Baum, sie kletterte hoch und sprang dann zum nächsten Baum, der Ast schwanckte unter ihr und sie hörte unten Ivor bellen. Sie schnaubte und fing dann an zu schnurren.

Michelle
Auch sie nahm nun das langsam immer heller werdene Licht wahr, und sie blieb stehen, wobei sie die Kapuze ihres Umhangs überzug. Man konnte zwar noch ihre leuchtenden Augen sehen, doch das war ihr nun mehr als egal. Wenn sie wollte, verteidigte sie sich eben. Zwei hellblaue, Feuerähnliche Flammen herschienen in je eins ihrer Hände und schienen Hell im dunklen Schatten der Nacht, während sie den Blick auf das Licht gerichtet hatte. Luna flog von ihrer Schulter und brachte sich schonmal zur sicherheit, wenn die Lage bremslich werden würde. Wachmänner.. dachte sie nur, als zwei Schemen im Hintergrund erschienen.

Agash Grey
Sie sprang von dem baum runter und reckte sich. Sie verwandelte sich zurück. "Komm mein großer ich bin müde, wir gehen zurück!" Ivor gähnte einmal und zeigte damit sein einverständnis.
Agash drehte sich in Richtung Dorf und ging los, Ivor ging neben ihr her. "ich muss morgen auch noch einiges schnitzen. Was meinst du soll ich morgen Raben schnitzen? Oder eher Wölfe?" Sie liebte es zu schnitzen, jedoch gingen ihr die Ideen meistens aus.
Sie streichelte Ivor über den kopf. "ich schnitze beides!" Sagte sie

Saint

Nervös ging sie weiter, ließ sich jedoch nichts anmerken. Sie zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und senkte den Blick. Als die Beiden zu den Wachen kamen, verhielt sie sich ruhig und sprach leise. Wir haben uns verlaufen und suchen einen Unterschlupf... murmelte sie ruhig und spürte die unsicheren Blicke der Wachen. Zu ihrer Überraschung nickten die Beiden jedoch nur und ließen die beiden Damen durch. Soul hatte sich unter dem Kleid versteckt und schlich darunter mit, sodass man ihn nicht sah, sonst hätte man sie direkt erkannt.

-

Michelle
Als ihre Begleiterin die Wachen einfach so ansprach, verkrampfte sich ihr Magen. 'Ist sie völlig durchgeknallt? Hatte ich nicht erwähnt das ich gesucht werde und zwar im ganzen Land?' Doch zu ihrer überraschung nickten die Wachen einfach und ließen sie durch. Sofort ließ Michelle die zwei hellblauen Flammen in einen leisen Zischen verschwinden und zog ihre Kapuze weiter nach unten. Sie folgte der anderen Frau dicht dahinter. Ihre anspannung stieg, als der Wachmann links von ihr einen zweifelnden Blick zuwarf, als er in ihr Gesicht schaute. Michelle dachte schon, er hätte das leuchten gesehen, doch glücklicherweise ließ er grummelnd von ihr ab und Michelle trat wieder zu der Fremden. "Bist du eigentlich verrückt? Die hätten uns erkennen können!" flüsterte Michelle ihr zu und warf ihr einen genervten Blick zu. Doch das Dorf, wo sie sich nun drin befanden, nahm ihre Aufmerksamkeit. Ein paar Lichter strahlten aus den Fenstern der Häuser. Wachen streiften um die Ecken umher und ließen Michelles Aufregung steigen. Doch als ein Gurren ertönte, schaute sie hoch. Es war Luna, die ihr gefolgt war. Michelle hob einen Arm, und die kleine Schneeeule setzte sich auf ihren Unterarm, kletterte hinauf und saß nun auf ihrer Schulter. Michelle streichelte er kurz mit den Finger über ihren Kopf, schaute dann aber wieder ihre Begleiterin an. "Und jetzt? Kennst du einen Platz, wo wir unendeckt sind und uns ausruhen können?" fragte sie, fügte nach einer Weile aber dann hinzu: "Und wie heißt du eigentlich? Meinen Namen müsstest du glaube ich kennen..." Warum auch nicht? Schließlich hängen überall Wanted- Bilder von ihr herum mit einen hohen Preis.

Agash Grey
Vor den Toren ins Dorf richtete sie ihre Kleider und ging dann weiter. Sie neigte den Kopf vor den Soldaten. "Guten Abend ich komme von meinem Spaziergang wieder." Sagte sie ruhig, die Wachen ließen sie und Ivor durch, auch wenn die Soldaten Ivor misstrauisch beäugten, sie musste grinsen sagte aber nichts. Sie sah zwei Personen weiter vorne, als sie eine Eule auf der Schulter der einen sah musste sie lächeln.
"Komm Ivor ich will schnell nachhause." Sie verwandelte sich in einen Puma und trabte schnell los, sie lief hinter den beiden. Es würde ihnen eh keiner glauben wenn sie jemanden sagten das eine Gestalltwandlerin hier herum lief oder wohnte. Ivor knurrte einmal, er war müde und wollte gleich nur noch in sein Nest.

Saint

Sie grinste nur, welches ihr aber wieder verging als sie Schritte hinter sich wahr nahm. Sie wirbelte hektisch herum und sah plötzlich einen Puma. Was zum... Sie sah den Puma nur an und gab Soul einen leuchten Stoß, als dieser unter ihrem Rock anfing zu knurren. Verwirrt starrte sie den Puma weiter an, drehte sich dann aber zu ihrer Begleiterin und starrte diese verwirrt an.

-Moh

Michelle
Überrascht von den Schritten hinter ihr, und der Reaktion ihrer Begleiteren wirbelte sie herum, wobei ihr plötzlich ihre schützende Kapuze herunterfiel. Sie erstarrte kurz, erstens wegen den aufgetauchten Puma und zweitens, da ihre Augen nun entblößt waren und wie zwei Signallichter die Dunkelheit um sie herum aufhellte und diese in ein kaltes blau tauchte. Schnell packte Michelle wieder nach ihrer Mütze und zog sie tief in ihr Gesicht, doch es schien so als ob jemand das aufflammen bemerkt hatte. Hinter ihr hörte Michelle das klackern von Metallschuhen am steinigen Untergrund, und kurz danach eine eisige Hand auf ihre Schulter, die die Frau umdrehte. Ein bärtiger Mann mit zusammengekniffenen Augen stand vor ihr, und trug eine silberne, glänzende Rüstung. Sie schluckte, doch nicht aus Angst sondern aus Verärgerung. Natürlich musste das geschehen! Luna war bereits wieder verschwunden, nur ein leises Gurren in Hintergrund sagte Michelle, das sie sich noch in der Nähe befand. Der Mann musterte sie, und sagte dann mit fester Stimme: "Wer seid ihr? Ich habe euch noch nie in diesen Dorfvuertel gesehen." Sie seuftzte kaum hörbar, und sprach: "Ich bin nur mit meiner Freundin auf Durchreise. Wir hatten einen langen Weg durch die kalten Berge hinter uns, und hoffen nun auf ein warmes Haus, wo wir uns über Nacht niederlassen könnten. Sagt mir, wisst ihr zufällig ob es so eines in der Nähe gibt?" Der Wachmann antwortete nicht, schaute ihre Begleiterin für eine Weile an. "Tut mir leid, aber ich kann euch nicht weiterlasen ohne zu wissen wer ihr seid. Würdet ihr bitte nun eure Kapuzen ausziehen?" sprach er, und Michelle zuckte mit den Fingern. >Oh man, nicht so einer!< Dachte sie und rollte mit den Augen, ließ ihre Kapuze aber so tief runter hängen. Die Wache wurde langsam ungeduldig. "Ich möchte euch nicht dazu zwingen, Madame." sagte er nur angespannt.

Agash Grey
Sie verwandelte sich zurück, neben ihr knurrte Ivor. "Lass sie bitte los, sie ist mit mir unterwegs, sie will etwas bei mir kaufen. Das Leuchten war nur eine alberne Latterne oben an der Hauswand!" Sagte sie ruhig und sieht die Wache an, ihre Augen sind dabei klar wie zwei Monde.
Ivor sah die Wache mit hoch gezogener Lefze an. Agash bewegte die Hand, darauf hin sah Ivor die Wache nur noch mit zusammen gekniffenen Augen an. "Ich habe im Wald etwas merkwürdiges gerochen es scheint auf unser Dorf zu zukommen. Ich hoffe das ihr raus findet was das ist!" Sagt sie und sieht die Wache freundlich an.
Ivor setzt sich langsam neben sie und legt den Kopf schief

Michelle
Zuerst war sie völlig verwirrt als der bedrohlich wirkende Puma sich in eine junge Frau verwandelte, aber schnell begriff sie. Eine Gestaltwandlerin, wie interessant! Auf ihren Weg ist sie schon oft auf Wesen aller möglicher Arten getroffen, aber ein Gestaltwandler war noch nie unter ihnen gewesen. Michelle unterdrückte ihre Neugierde und ließ sich auf ihre Ablenkung für die misstrauische Wache vor mir ein. Sie schwieg und nickte der Frau unauffällig dankbar zu, ehe sie spürte, wie der viel größere Mann vor ihr sich regte. Er grummelte kurz und sprach dann: "Nun gut. Danke für die Mitteilung, wir werden es überprüfen gehen.". Er winkte sich zwei weitere Wachen dazu und ging fort. Erst, als Michelle die Schritte nicht mehr hören konnte wandte sie sich erleichtert an ihre Retterin. "Vielen Dank, ich will gar nicht wissen, was die mit mir gemacht hätten, wenn ich erwischt worden wäre." sprach sie und lächelte, wärend sie ihre Kapuze ihres Umhangs etwas anhob, um ihr Gesicht nicht mehr zu verbergen.

Agash Grey
Sie drehte sich langsam zu der fremden Person um. Ivor sah die Fremde an und blinzelte leicht. "Wenn ihr wollt könnt ihr eine Nacht bei mir verbringen, dann kann auch nichts passieren." Sagte sie, auch wenn sie die beiden nicht kannte, so wusste sie das die beiden in Gefahr waren. "Ansonsten gehe ich." Sagte sie. Ivor schnaubte zustimmend, er leckte sich über sein Maul und sah die beiden fragend an. "Scheinbar mag er euch." Sagte sie und streichelte Ivor über den Kopf. "Ach ja ich bin Agash. Ich wache etwas über den Wald, da ich der Natur sehr verbunden bin. Wie ihr sicher wisst bin ich eine Gestalwandlerin." Sie neigte kurz den Kopf. "Wer seit ihr?" Fragte sie und sah sie fragend an.
Sie war nicht der Typ der fremde ansprach sondern eher ein zurück gezogener Typ, aber die beiden hatten etwas an sich was Agash gefiel

Michelle
Bei ihren Vorschlag musste ich zögernd überlegen. Natürlich, wir brauchten einen Unterschlupf, aber wer weiß was eine Fremde mit einem anstellen würde, besonders, wenn man von jedem Dorf der Umgebung gesucht wurde? Ich antwortete ihr vorerst auf ihre Frage nicht sondern lächelte leicht. Ich hob meine Kapuze noch mehr an und entblößte meine eisblauen, leuchtenden Augen. "Ist es nicht offensichtlich, wer ich bin?" fragte ich leise, aber bevor Agash antworten konnte hörte man ein leises Gurren. Ich schaute auf und sah, wie die Schneeeule auf mich zu geflattert kam und sich gleich auf meine Schulter setzte. Ich lächelte und streichelte ihr mit meinen linken Zeigefinger sanft über den Kopf. "Na wie geht's dir Luna, du Angstvogel!" flüsterte ich amüsiert und benutzte extra nicht das Word Angsthase. Das fand sie immer besonders beleidigend.

Agash Grey
Sie legte den Kopf schief und schüttelte den Kopf. "Du musst wissen ich interessiere mich eher weniger für andere Leute, sei mir nicht böse, aber dein Gesicht sagt mir nichts." Sagte sie und hörte ihren Wolf leise schnauben. Er hatte die Eule gesehen, ein Lächeln umspielte die Lippen von ihr. Der Wolf liebte andere Tiere sehr auch wenn er Rehe jagte so liebte er auch diese.
"Ich interessiere mich eher für Tiere und für Wälder, aber wer wie heißt oder aussieht könnte ich dir niemals sagen!" Sagte sie, sie sah auf Ivor runter, dieser stand direckt neben ihr und leckte sich mit der Zunge über die Schnauze.
Sie sah nun wieder die junge Frau vor sich an.