Harry Potter Shortplay

Code:

[center][size=18][b]Steckbriefvorlage[/b]
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[b]Name:[/b]
[b]Alter:[/b]
[b]Haus:[/b]
[b]Allgemeines Aussehen:[/b]
[b]Charaktereigenschaften:[/b]
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Steckbrief von Agash

Im Hogwartsexpress

Als Allison in den Hogwartsexpress stieg, war dieser gerammelt voll. Na super, das fängt schon gut an, dachte sie. Sie schlenderte in ihrem schwarzen Umhang bis zum letzten Abteil des Zugs, wo ein Junge saß. Sie wollte keine Gesellschaft, deswegen zückte sie ihren Zauberstab und sagte zu ihm: Scher dich raus, sonst bekommst du einen Fluch zu spüren. Der Junge erbleichte und eilte ohne ein Wort zu sagen aus dem Abteil. Das war bestimmt ein Schlammblut, wenn der sich so verängstigen ließ. Sie setzte sich zufrieden hin und begann in ihrem Lehrbuch der Zaubersprüche zu lesen.

Lilly bestieg gerade den Zug, ihre Eltern waren nicht hier ihre Mutter musste arbeiten und ihr Vater war mit ihrem Bruder bei einem Fußballspiel. Es wäre sicher traurig gewesen wenn sie sowas nicht gewohnt wäre. Naja dann muss ich mir wenigstens keinen Vortrag darüber anhalten das ich eine Hexe bin. In ihrer Familie war sie die einzige mit magischen Fähigkeiten was das Leben mit ihrer Familie nicht unbedingt leichter machte. So in Gedanken versunken lief sie dem Gang entlang und warf einen kurzen Blick jedes Abteil stellte aber fest das jedes voll war oder ältere Schüler in den Abteilen saßen und sie hasste es mit älteren in einem Abteil zu sitzen. Gegen Ende des Zuges fand sie dann doch noch ein Abteil in dem nur ein Mädchen saß das in etwa in ihrem Alter war von der Größe her. Sie klopfte kurz an die Tür und öffnete dann langsam die Tür. Ähm entschuldigung ist hier noch frei der Rest ist belegt ?

Allison hörte ein leichtes Klopfen an ihrem Abteil, aber sie schaute nicht von ihrem Buch auf. Sie hörte eine Mädchenstimme, die fragte, ob hier noch frei wäre. Sie überlegte kurz, ob sie ihr einen Fluch auf den Hals jagen soll oder nicht. Schließlich entschied sie dann doch, es nicht zu tun; nun sah sie auf und musterte das Mädchen von oben bis unten. Sie dürfte so in meinem Alter sein, dachte sie.
Setz dich, antwortete sie knapp.

Oh vielen dank. Wirklich sehr nett von dir. Lilly ließ sich auf einem Sitz dem Mädchen gegenüber nieder und sah sie mit einem Lächeln an. Mein Name ist Lilly Nightingale freut mich dich kennen zu lernen. Verrätst du mir auch wie du heißt ? Sie musterte kurz das Buch das ihr Gegenüber in der Hand hielt und lächelte, es war ein Schulbuch dann hatten sie wenigstens ein Gesprächsthema.

Nett? sie dachte über dieses Wort nach. War sie jemals nett gewesen? Sie verwarf diesen Gedanken schnell wieder. Allison hob eine Augenbraue und sagte: Mein Name ist Allison Lestrange. Sie sah, wie sie ihr Buch begutachtete und sagte: Ein interessantes Buch, man kann nie früh genug anfangen, zu lernen. Sie wusste nicht, warum sie auf einmal so gesprächig war, normalerweise schwieg sie lieber; sie wandte sich ab, schaute aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft.

Ist das dein erstes Jahr ? Ich fahre jetzt schon zum zweiten mal nach Hogwarts. Sie nahm ihre Tasche auf den Schoß und kramte darin herum bis sie endlich ein Buch und eine lange dünne Holzschachtel herauszog. Das hier ist mein Buch und ähm naja mein Zauberstab. Sie tippte kurz auf die Schachtel. Ich finde auch das man nie früh genug anfangen kann. Ich bin in Ravenclaw und naja alle sagen das wir langweilig sind und immer nur lernen aber ich denke es ist wichtig so viel wie möglich zu lernen.

Das ist in der Tat mein erstes Jahr hier. Ich bin gespannt, ob es wirklich so ist, wie es mir meine Mutter beschrieben hat. Soso, sie ist also in Ravenclaw. Ich hoffe, dass ich nach Slytherin komme. Alle meine Vorfahren waren in Slytherin.Sie schaute Lilly zu, wie sie in ihrer Tasche kramte und dasselbe Buch und ihren Zauberstab herauskramte. Nun schien sie doch relativ interessiert und fragte: Welchen Zauberstab hast du?

Ohh dann gehörst du wohl zu den alten Magierfamielien das ist wirklich cool. Sie zog den Stab heraus und lächelte. In Hogwarts ist es wirklich wundervoll und so aufregend man findet an jeder Ecke eine neue Überraschung aber vielleicht liegt das auch einfach nur daran das ich noch nie zuvor mit Magie zu tun hatte. Naja wie dem auch sei mein Stab ist aus Weißbuche und hat als Kern ein Einhornhaar, ich habe noch nie eines gesehen weißt du.

Ja, meine Mutter ist Bellatrix Lestrange, sagte sie stolz. Man brachte mir schon mit 6 Jahren Magie bei. Sie hat also auch noch Muggeleltern... Wenn Mutter wüsste, dass ich mit einem Schlammblut im selben Abteil sitze.... Sie verwarf diesen Gedanken einfach. In Hogwarts ist es bestimmt toll. sagte sie dann und umklammerte ihr Buch und ihren Stab. Meiner ist übrigens aus Eibenholz und Thestralhaar. Sie schaute wieder aus dem Fenster und sah, dass es schon langsam anfing zu dämmern. Ich denke, wir sollten bald da sein.

Stimmt wir sollten schonmal die Umhänge anziehen das scheint Tradition zu sein das man bei der Eröffnung des Schuljahres einen Umhang trägt. Naja nicht das meiner besonders hübsch wäre ich hab einen von der Schule gestellt bekommen weil wir kein Zaubergeld haben und auch nicht wirklich viel zum wechseln. Sie seufzte und zog dann ein Bündel aus ihrer Reisetasche, es war ein schwarzes leicht staubiges Knäul voller Falten das wohl schon bessere Tage gesehen hatte. Sie faltete es auseinander und streifte es dann über den Kopf, man sah deutlich das es ihr etwas zu lang war. Ich sehe sicher aus wie ein trottel in dem Ding.

Ja, du hast recht sagte sie, kramte in ihrer Tasche und zog ein ordentlich gefaltetes, schwarzes Bündel heraus. Ihren Zaubererumhang hat ihre Mutter extra für sie anfertigen lassen, aber das behielt sie lieber für sich. Sie stand auf und legte ihren Umhang an, dann beäugte sie den von Lilly. Das ist aber ein hässliches Ding, aber das haben wir gleich. dachte sie. Hm, lass mich mal sehen... Dabei kann ich dir schonmal ein oder 2 Zauber zeigen, die ich schon kann. Sie zückte ihren Stab und richtete ihn auf Lilly. Ratzeputz! rief sie. Sofort verschwand der ganze Staub und Schmutz von ihrem Umhang. Dann schwang sie ihren Stab ein weiteres Mal in die Luft und sofort verschwanden die ganzen Falten. Allison begutachtete ihr Werk und ihr fiel auf, dass ihr Umhang viel zu lang war. Nun richtete sie ihren Zauberstab auf den Saum ihres Umhangs. Diffindo! Nun hatte ihr Umhang einen sauberen Schnitt und war auch nicht mehr so lang. Hier, damit du wenigstens ein wenig anständig aussiehst.

Oh ähm danke das war wirklich gut ich wusste zwar das man mit Magie sowas anstellen kann aber ich kannte den Zauber dafür nicht. Lilly war inzwischen knallrot angelaufen nicht nur das Allison ihren ziemlich miesen Umhang gesehen hatte sie hatte ihr auch noch ganz bereitwillig geholfen und beherschte anscheinend schon mehr Zauber als sie dabei war Lilly ja ein jahr älter. Wir sind da da ist schon der Bahnhof, wir sollten uns schonmal auf den Weg machen das gibt immer ein riesen gedränge beim aussteigen. Sie packte ihre Tasche zusammen ließ ihren Stab unter dem Umhang verschwinden und trat dann auf den gang.

Aber denke bloß nicht, dass ich immer nett bin, blaffte sie. Etwas sanfter fügte sie hinzu: Ich hoffe, das lernen wir bald in Hogwarts, ich kann bisher nur einen Schnitt, ich habe aber gelesen, dass es viele verschiedene Methoden gibt, wie man den Diffindo - Zauber anwenden kann. Sie packte ihren Stab und das Buch in ihre Tasche und folgte Lilly hinaus auf den Gang. Hier war es noch nicht allzu voll, deswegen stellte sie sich schon in die Nähe der Tür und winkte Lilly zu sich, bevor das Gedränge losging. Ich bin schon aufgeregt, wenn ich in der Großen Halle sitze und den sprechenden Hut anziehen muss. Sie bekam eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte, dass ihr alle dabei zuschauen würden.

Bestimmt lernen wir das bald denke ich. Durch den strengen Ton am Anfang war sie sich nicht sicher ob sie Allison besser in Ruhe lassen sollte oder nicht aber als sie ihr zu winkte lächelte sie und kam zu ihr. Ich freue mich schon auf die große Halle als ich letztes Jahr das erste mal dorthin kam wusste ich garnicht was auf mich zu kommt und war dann sehr überascht als sie den sprechenden Hut brachten und der hat dann gesagt wo ich hingehöre ich glaube ja das der Hut Gedanken lesen kann. Allmählich wurde der Zug langsamer und immer mehr Leute kamen auf den Gang nur gut das sie so früh schon aufgestanden waren denn so waren sie direkt die ersten an der Tür. Jetzt ist es gleich so weit. Fröhlich lächelte ihr Lilly zu und wartete das der Zug zum Stillstand kam.

Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal gelächelt hatte, aber sie hoffte, dass keine komische Grimasse dabei zu erkennen war. Ich denke, ich weiß in etwa, was auf mich zukommt, aber es ist etwas vollkommen anderes, wenn man das selbst erlebt. sagte sie dann. Und sie dachte auch, dass der Hut Gedanken lesen kann. Nun hörte sie schon das laute Stimmengewirr der Schüler, die gerade aus ihrem Abteil herauskamen. Als der Zug langsamer wurde und dann endlich zum Stillstand kam, öffneten sich die Türen und Allison sprang sofort als Erste hinaus und wartete auf Lilly. Sie hoffte, sie in dem Gedränge nicht zu verlieren.

Das gewöhnliche schubsen und drängeln ging wieder los als sich die Türen öffnete und für einen Moment wunderte sie sich das noch keiner verletzt wurde in diesem Gedränge. Schnell sprang sie aus dem Zug und lief zu Allison. So da wären ich fürchte hier müssen wir uns trennen weil die 1.Klässler mit dem Bot über den See fahren und die älteren Schüler mit magischen Kutschen fahren die sind wirklich cool ich hab die letztes Jahr kurz gesehen und die hatten garkeine Pferde aber bewegen sich trotzdem. Ich werde dir die Daumen drücken das du in dein Wunschhaus kommst. Ganz spontan zog sie Allison zu sich und drückte sie einmal dann lief sie wieder knallrot an und trat einen Schritt zurück.

Achja, stimmt, die Boote. sagte sie abwesend, da sie die umwerfende Landschaft bewunderte. Eine Schülerin rempelte sie an und sie fauchte: Pass doch auf, du Trampel! Sie blickte entschuldigend zu Lilly rüber und sagte darauf: Wir sehen uns dann in der Großen Halle. Dann wurde sie spontan in die Arme gezogen. Erst war sie stocksteif, dann klopfte Allison ihr etwas unbeholfen auf den Rücken. Dann winkte sie Lilly noch einmal zu und ein riesiger Mann mit struppigem Bart rief: Erstklässler zu mir bitte! Auf zu den Booten! Schnell eilte sie dem Mann hinterher und stieg in das angewiesene Boot. Wie von selbst fuhren sie über einen schwarzen See und von weitem sah sie schon das riesige Schloss mit den hellen Lichtern.

Seufzend ging Lilly hinüber zu den Kutschen jetzt fühlte sie sich ein wenig einsam und das sie mit fremden Schülern in eine der Kutschen stieg machte die Sache nicht wirklich besser. Oben am Schloss angekommen trat sie durch das große Portal direkt in die Halle dahinter und setzte sich gleich mit einigen anderen Ravenclaws an den Tisch. Sie hatte keine Freunde da sie die meiste Zeit letztes Jahr in der Bibliothek verbracht hatte und sie war sich sicher das Allison zu den Slytherins gehen würde was praktisch bedeutete das sie nicht mehr mit ihr reden würde zumindest solange irgendjemand in der Nähe war. Gespannt wartete sie darauf das die Erstklässler herein geführt wurde.

Endlich kamen sie beim Schloss an und Allison durfte dieses Boot verlassen. Sie hat kein Wort mit den anderen Dreien gewechselt, die mit ihr darin saßen. Als sie nun am Portal standen und in die Halle geführt wurden, stand der Direktor auf und hielt eine Willkommensrede für die Erstklässler. Die Schüler um Allison waren sehr nervös, weil sie nicht wussten, was auf sie zukam, aber sie hatte schon einiges von ihrer Mutter gehört, deshalb war sie nicht gerade so aufgeregt. Als der Direktor (Professor Dumbledore hieß er) seine Rede beendet hatte, kam eine Frau herein, in den Armen einen dreibeinigen Stuhl und einen alten Filzhut. Sie stellte alles mitten im Raum ab und erklärte: Nun werde ich jeden einzelnen Namen der Erstklässer aufrufen. Derjenige tritt vor und setzt sich auf den Stuhl. Dann wird der sprechende Hut aufgesetzt, der euch dann auf eure Häuser verteilt. Sie zog eine sehr lange Liste hervor und las laut vor: Allison Lestrange! Allison erstarrte. Warum musste sie unbedingt als Erste vortreten? Sie sah sich unsicher im Raum um und erblickte Lilly, die bei den Ravenclaws saß. Um sich nichts anmerken zu lassen, setzte sie ihre stolze Miene auf, trat vor und setzte sich auf den Stuhl. Die Frau setzte ihr den Hut auf, der ihr viel zu groß war und Allison wartete gespannt. Der Hut find an zu sprechen und sagte: HA! Eine Lestrange! Was ich mit dir mache, weiß ich schon. SLYTHERIN!!! Die Frau nahm ihr den Hut ab, und sie eilte in Richtung des Tischs der Slytherins. Sie wurde jubelnd und johlend empfangen und ein Vertrauensschüler klopfte ihr auf den Rücken. Sie würde bestimmt glücklich in Slytherin werden. Sie blickte zu Lilly und zwinkerte ihr zu.

Lilly klatschte leicht um nicht von den anderen alzu böse angesehen zu werden und lächelte Allison zu. Es wird ihr da sicher gefallen nur wird es jetzt schwer sein mit ihr zu reden. Ich hoffe wir können in Kontakt bleiben. Gespannt hörte sie den restlichen Aufrufen des Hutes zu und begrüßte ihre neuen Mitschüler mit lautem klatschen.

Allison interessierte sich kaum für die anderen Erstklässler, aber sie beklatschte die Slytherins, die nach ihr kamen. Dumbledore klatschte nun einmal in die Hände und riesige Berge mit Essen erschienen und ihr Kelch füllte sich immer wieder mit ihrem Lieblingsgetränk. Sie hatte keinen allzugroßen Hunger, aß aber ein wenig Hühnchen mit Reis Währenddessen sie angeregt mit einigen Slytherins sprach. Als dann alle Teller leer waren, blickte sie zu Lilly hinüber und sah, dass sie ein wenig einsam war. Sie schlenderte zu ihr hin und ließ sich auf dem Platz neben ihr fallen, der gerade frei wurde. Lilly, wir werden bald zusammen Unterricht haben, ich darf ein Jahr überspringen. Meine Mutter hat mit Dumbledore geredet. sagte sie stolz.

Huch, du hast mich aber erschrocken. Sie lächelte fröhlich. Ist ja cool ich hoffe nur das du keine Probleme mit den anderen aus deinem haus bekommst weil naja du weißt sicher was ich meine. Ich freue mich aber das wir zusammen Unterricht haben du musst sehr gut sein wenn du ein jahr überspringen darfst. Sie lächelte und widmete sich dann ihrem Essen es gab Etwas Fisch mit Reis und Tee dazu sie konnte nach so langen Zugfahrten nie viel essen.